Am 24. und 25. Oktober 2023 haben sich die 7 Bürgermeister der ILE Ebrachgrund zum Auftakt des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (kurz "ILEK") an der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim getroffen. Mit dabei waren Verwaltungsangestellte und Gemeinderäte aus den einzelnen Kommunen. Ziel war es, die Basis für das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (kurz ILEK) zu erarbeiten. 

In zwei intensiven Tagen wurden erste Handlungsfelder und Projektideen für die künftige Zusammenarbeit diskutiert - von einer gemeinsamen kommunalen Wärmeplanung über eine BürgerApp bis hin Wohnmobilstellplätzen. Zum Abschluss haben die Gemeinden einen Aktionsplan mit den nächsten Schritten aufgestellt.

In den kommenden 3 Monaten tragen wir Zahlen, Daten und Fakten zu den Ebrachgrund-Gemeinden zusammen. Das ist wichtig, um feststellen zu können, wo die Region bereits gut aufgestellt ist und wo es Handlungserfordernisse gibt. Dazu nehmen wir die folgenden Handlungsfehler genau unter die Lupe: Siedlungs- und Innenentwicklung, Naturraum- und Umwelt, Wirtschaftsstandort Ebrachgrund, Erneuerbare Energien und Wärmeversorgung, Mobilität, Grundversorgung und Gesundheitswesen, Soziales Miteinander + Vereine + Ehrenamt, Tourismus + Freizeit + Naherholung, Genuss + Brauchtum + regionale Identität, Digitalisierung, Zusammenarbeit in interkommunalen Angelegenheiten. 

Bis zum 15. Januar 2024 können sich alle Bürgerinnen und Bürger der 7 Ebrachgrund-Gemeinden über eine interaktive Karte an der Gestaltung der ILE Ebrachgrund beteiligen. Wir wollen von Ihnen wissen, was Ihre Heimat besonders macht, wo Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen und welche Projektideen Sie für die ILE Ebrachgrund haben. Machen Sie direkt mit! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! 

WikiMap

Im Februar 2024 findet eine Interkommunale Gemeinderatssitzung statt. Gemeinsam mit allen Gemeinderäten aus den Ebrachgrund-Gemeinden stellen wir uns die Fragen, wohin sich die Region entwickeln soll, welche Ziele gemeinsam erreicht werden sollen und ob es vielleicht schon konkrete Ansätze gibt, wie die Region dorthin gelangen kann.